Zutaten : Ungarisches warmes Weißkraut
- 800 g Weißkohl
- 2 Paprikaschote(n), rot, in feinen Würfeln
- 4 EL Butterschmalz
- ½ TL Paprikapulver, scharf
- 1 EL Paprikapulver, edelsüß
- 1 Peperoni, rot, getrocknet
- 1 Zehe/n Knoblauch, zerdrückt
- 1 Prise(n) Thymian
- 1 Prise(n) Pfeffer, frisch gemahlen
- 250 ml Apfelsaft, kräftiger Geschmack
- 125 ml süße Sahne, flüssig
- etwas Gemüsebrühe
Zubereitung : Ungarisches warmes Weißkraut
Den Kohl vierteln oder achteln, in dünne Streifen hobeln und den Strunk wegwerfen. Paprikaschoten putzen und ohne Kernhaus fein würfeln.
Die Peperoni fein zerkleinern, mit Kernen wird es sehr scharf, also besser erstmal ohne Kerne probieren. Knoblauch schälen, klein hacken und mit etwas Salz zerdrücken. Falls frischer Thymian verwendet wird, diesen fein hacken.
Paprika und Peperoni im heißen Butterschmalz anbraten, dann die beiden Paprikapulver, Salz und Pfeffer zugeben. Die Kohlstreifen unterrühren, mit etwas Apfelsaft angießen, dann erst zerquetschten Knoblauch und Thymian zufügen.
Alles ca. 45 Minuten im Topf schmoren lassen, dabei immer wieder etwas Apfelsaft und etwas Gemüsebrühe angießen und umrühren, wenn das Kraut zu sämig wird. Zum Schluss mit süßer Sahne abschmecken.
Dazu passen Bandnudeln, aber auch Gnocchi oder Käsenudeln. Statt Gemüsebrühe kann man einen Schuss Sojasoße hineingeben (ist dann aber nicht mehr ungarisch).
Quelle ( Ungarisches warmes Weißkraut )